Darum ist der Hund so wichtig für einen Obdachlosen
Eine Wärmflasche.
Die Obdachlosen frieren den ganzen Winter. Viele haben mehrere Isomatten, Decken und Schlafsäcke. Trotzdem zieht die Kälte durch jede Schicht. In diesen Monaten ist der Hund Gold wert. Er spendet dauerhafte Wärme für die langen kalten Nächte.
Ein Beschützer.
Obdachlose werden getreten, bespuckt, mit Fäkalien überschüttet oder sogar angezündet. Hunde sind in diesen Momenten tolle Beschützer, da sie ein großartiges Gespür für die Gefahr haben. Durch Bellen und Knurren werden die Obdachlosen geweckt und können sich so vor den Täter*innen schützen.
Ein Trostspender.
Obdachlose fühlen sich häufig einsam. Auf der Straße gibt es nicht so viele Freundschaften, weil jeder um das eigene Überleben kämpft. Aus diesem Grund sind Obdachlose häufig misstrauisch gegenüber fremden Personen. Der Hund spendet Trost, er versprüht gute Laune und ist nicht selten der einzige richtige Freund.
Das kannst du für den Hund des Obdachlosen tun.
- Bringe dem Obdachlosen Hundefutter mit. Frage gerne vorher nach Unverträglichkeiten und Allergien des Hundes.
- Achte auf offene Wunden und die Gelenke des Hundes. Wenn etwas auffällig ist, dann biete eine Spende oder einen Besuch beim Tierarzt an.
Wichtig: Obdachlose geben die Hunde selten aus der Hand.